SnapPap: Labels

SnapPap: Labels
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Beschreibung

In diesem Tutorial möchte ich dir zeigen, wie du aus SnapPap ganz einfach Labels erstellen kannst.

Schwierigkeitsgrad

Schwierigkeitsgrad-2

Benötigte Materialien

  • SnapPap
  • Schneidematte und ggf. Washi-Tape oder Malerkrepp
  • Extra Messer

Schritt-für-Schritt Anleitung

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Lade dir das im Tutorial angefügte Freebie runter oder erstelle dir wie im folgenden beschrieben deine eigene Datei.

Hier die Anleitung zum Selbererstellen:

Zeichne zuerst die Form „abgerundetes Rechteck“. Meine Form ist 25mm x 52mm groß.

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Nun zeichnest du eine gestrichelte Linie, damit sich das Label später besser knicken lässt.

Zentriete die Kontur und die Knicklinie in dem du die beiden Befehle nacheinander ausführst.

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Als nächstes suchst du dir aus dem Internet ein Symbol, das du aus dem Label ausschneiden möchtest. Kostenlose kommerzielle Icons & Silhouetten findest du zum Beispiel bei pixabay.com.

Jetzt zeichnest du dein Motiv wie abgebildet nach.

Klicke auf das Bild (nicht die rote Linie!) und drücke die Entfernen-Taste oder rechte Maustaste > Löschen.

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Nun schiebst du das Symbol an die gewünschte Stelle.

Markiere nun die Kontur und das Symbol, aber nicht die gestrichelte Linie. Anschließend rechte Maustaste > Verknüpften Pfad erstellen.

Markiere nun auch die Linie und rechte Maustaste > Gruppieren (oder STRG + G).

😉

Jetzt kannst du die Labels noch einfärben und beliebig oft auf deiner Schneidematte platzieren.

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Positioniere das SnapPap auf der Schneidematte und schneide deine Labels aus.  Je nachdem wie stark deine Matte noch klebt, empfehle ich dir, das SnapPap vorübergehend mit Tesa-Film oder Malerkrepp zu fixieren.

 

Für SnapPap haben sich bei mir folgende Angaben bewährt:

Schneideeinstellungen SnapPap:

Ich verwende für Silhouette folgende Einstellungen:

Messer: 9-10 je nach Alter des Messer (Ich nehme lieber 10 um fransige Kanten vorzubeugen)

Geschwindigkeit: 5 (bei aufwändigeren Dateien ggf. auch geringer)

Anpressdruck: 33

Doppelschnitt (2 Durchgänge)

Tipps und Tricks

·         SnapPap sollte unbedingt im „Original-Zustand“ geschnitten werden, also vorher am besten nicht waschen. Das liegt einfach daran, dass das SnapPap dann noch viel glattere Strukturen hat und der Plotter somit leichter durch’s Material kommt. Wenn Du das SnapPap bereits gewaschen hast, da du Reste verwenden möchtest, einfach das vegane Leder nochmal etwas nass machen und dann mit viel Dampf bügeln.

·         Vorallem wenn du die Labels für Kleidung verwenden möchtest, solltest du diese vor dem Aufnähen noch mit etwas Farblosem Möbelwachs behandeln, dann wird das Material etwas geschmeidiger und ist angenehmer zu tragen.

·         Außerdem sollten besonders Labels die etwas detailreicher sind eher in der Kombination mit Flexfolie erstellt werden, denn wenn du das Negativ direkt aus dem Label schneidest, passiert es nach dem Waschen oft, dass die Ecken bereits abstehen und dann pieken oder kratzen. Bei ganz einfachen Motiven wie einem Herz oder einem Kreis ist das natürlich gar kein Problem.

·         Für die Verarbeitung von SnapPap solltest du dir ein extra-Messer zulegen, da durch den Papier-Anteil im SnapPap das Messer schneller stumpf wird und somit bei Folien nicht mehr zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führt.

Ersteller

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Dieses Tutorial wurde erstellt von:
Yvonne Lindinger | Wolle Stoff Papier

Yvonne